5 Praxen, 4 Wochen, 3.000 Euro: das sind die Zahlen, die die Spendenaktion des Physionetzwerks Dormagen beschreiben. Die Spende mit einem Wert von 3.000 Euro ging an den Verein „nichtegal e.V.“.
Um Menschen zu unterstützen, die durch die Flutkatastrophe ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, startete das Physionetzwerk Dormagen Anfang August eine gemeinschaftliche Spendenaktion. „3.000 Euro sind eine stolze Summe, die den Kindern der Flutkatastrophe zu Gute kommt!
Das Geld verwenden wir für Schulmaterial, Schulranzen und neue Fahrräder für die Kinder. Damit diese auch an der Fahrradprüfung teilnehmen können! Schule ist nicht nur „Lernstoff“ sondern bereitet die Kinder in vielerlei Hinsicht auf das Leben vor. Deshalb sind wir so dankbar für diese Unterstützung. Der Fokus liegt hier immer auf dem Wohl von Kindern und Jugendlichen. Wir helfen kurzfristig.“, sagt Ruth Scheuvens, 1. Vorsitzende vom Verein „nichtegal e.V.“.
„Wir fahren wöchentlich in die Eifel und wissen, wo es zurzeit fehlt. Es ist immer noch unvorstellbar. Die Menschen haben kein Wasser und teilweise keinen Strom. Von einer Normalität ist überhaupt nicht zu sprechen. Es wird auch noch sehr lange dauern, bis sich alles eingespielt hat. Der logistische Aufwand hinter all den Spenden ist sehr enorm. Wir bräuchten noch mehr Mitarbeiter und Helfer.“, so Scheuvens weiter. Am 08.09.2021 trafen sich die Verantwortlichen in Dormagen vor dem historischen Rathaus, UNESCO-Welterbestätte – Grenzen des Römischen Reiches, zur Übergabe. Hinter dem Physionetzwerk Dormagen stecken: Andreas Cremer - Physiotherapie, Klaus Pelzer - Therapiezentrum Dormagen, Eric Molkenboer – meditrain physio GmbH, Markus Hufer – medikus Praxis für Physiotherapie und Thomas Euler – Physiotherapie Mareike Euler.
Das Physionetzwerk Dormagen bedankt sich bei allen Patienten/Patientinnen, Kunden und Mitarbeitern: „Ohne die Unterstützung jedes einzelnen wäre diese Summe in den letzten vier Wochen nicht zustande gekommen.“